Pferde sind Fluchttiere und ständig auf der Hut nicht gefressen zu werden. Sie brauchen einen Menschen, dem sie vertrauen können und auf den sie sich verlassen können. Einen "Chef", der es Wert, dass man ihm folgt. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir erst einmal eine gemeinsame Basis finden müssen, auf der wir kommunizieren können. Pferde verstehen nicht, dass wir nicht ihre Sprache sprechen und interpretieren jede unserer kleinsten Bewegungen. Das Gute daran ist, Pferde verbergen ihre Gefühle nicht. Deshalb müssen wir den Grund der Reaktion der Pferde immer erst einmal bei uns Menschen suchen. Oft resultiert ein aggressives Verhalten aus einem Missverständnis zwischen Pferd und Reiter.
Bei meiner Arbeit beziehe ich Sie als Halter immer mit ein und erkläre gerne was ich gerade tue. Mein Ziel bei der Arbeit mit schwierigen Pferden ist es eine gemeinsame Basis zu erarbeiten und Vertrauen zu schaffen. Ich sehe mich in diesem Fall als Vermittler zwischen Pferd und Mensch.
Die Sprache der Pferde
...besteht zu 90% aus Körpersprache und wir werden sie wohl nie ganz verstehen. Aus diesem Grund müssen wir uns unserer Bewegung und Sprache so bewusst wie möglich sein. Dabei haben unsere Blicke eine ebenso große Bedeutung. Wenn wir ersteinmal verstanden haben, wie wir unseren Körper einsetzen können um mit den Pferden zu sprechen, sind wahre Wunder möglich. Alles auf der Basis von Vertrauen, Respekt und Achtung voreinander.
In meiner Arbeit mit den Pferden wurde dabei unter anderem inspiriert von Pat Pirelli, Monty Roberts, Chris Urban, Lloyd Gillespie und Isabel Wolf-Gillespie. Außerdem gibt mir jedes Pferd dem ich begegne, etwas auf meinem Weg mit.
Seminare und Workshops zum Thema Horsemanship auf Anfrage